Neben mögliche Bauprojekte von Sepp Blatter entflammten an vergangenen Wochenende auch Gerüchte über einen weiteren Bauernsturm auf das Kloster Einsiedeln durch Schweizer Bauern. Wir beziehen daher Stellung zu den Vorwürfen.

Im Rahmen unseres halbjährlich stattfindenden WAC führte die katholische Seelsorge der Universität Freiburg die Neu-Romanen in Begleitung mit Mitgliedern der AV Staufer und der SA Sarinia in die alte Heimat von St. Meinrad und unserer GV Corvina.

Nach der Pilgermesse wurden wir wärmstens von Abt Urban Federer v/o Columban sowie weiteren Mönchen des Benediktinerklosters empfangen, welchen unsere Ansprüche an das Kloster dargelegt wurden. Man führte uns daher umgehend durch die Gemäuer der Stiftschule und des Klosters. Der Rundgang offenbarte jedoch auch uns nicht das ab(t)hörsichere Zimmer von Sepp Blatter.

Dafür durften wir im Verlaufe des Nachmittags im Scriptorium des Klosters Feder und Tinte in die Hand nehmen und das Schreiben wie in den guten alten Zeiten erlernen. Eine Übergabeurkunde schreibt sich schliesslich nicht von selbst.

Die Stunde in den alten Sälen schienen jedoch die Gemüter zu beruhigen. So wandte man sich vom ursprünglichen Vorhaben ab und widmete sich ganz der Schaffensfreude. Besonders unser Senior glänzte hier mit seinen Fertigkeiten. Das erschaffene Kunstwerk kann ab kommender Woche in der neuromanischen Galerie besichtigt werden.

Nach der Vesper, welcher Teilweise vom nächsten Restaurant beigewohnt wurde, einigte man sich auf das Verbleiben des Klosters in den Händen des Benediktinerordens. Die Bauernschar machte sich mit dem Segen aus der Salve Regina auf dem Rückweg und besetzte anstatt des Klosters nun bis zum Morgengrauen das Stauferheim.

Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft der Klosterbrüder des Klosters Einsiedeln, insbesondere von Abt Urban Federer v/o Kolumban, sowie für die Organisation der gelungenen Pilgerfahrt durch die katholische Seelsorge der Universität Freiburg!